Die Stufenausbildung in der Bauwirtschaft

Bei der Lehre am Bau ergänzen sich Theorie und Praxis perfekt. Das Wissen, das man in der Berufsschule erwirbt, kann man im Ausbildungsbetrieb in die Tat umsetzen. Darüber hinaus erhält man vertiefte Kenntnisse und handwerkliche Fertigkeiten in den überbetrieblichen Ausbildungszentren. In diesem dualen Ausbildungssystem liegt das quantitative Verhältnis von praktischer Ausbildung im Betrieb und überbetrieblicher Ausbildung zur theoretischen Ausbildung in der Berufsschule bei 3 : 1.


Die erste Stufe der Ausbildung dauert 24 Monate. Hier liegt der Schwerpunkt auf der beruflichen Grund und Fachbildung. Nach zwei Jahren absolvieren die Auszubildenden eine Zwischenprüfung oder sie schließen ihre Ausbildung mit der Prüfung als Hochbau-, Ausbau- oder Tiefbaufacharbeiter ab.

Die zweite Stufe dauert zwölf Monate. In dieser Stufe qualifizieren sich die Auszubildenden in ihrem gewählten Ausbildungsberuf zum Spezialbaufacharbeiter, z.B. zum Maurer.

Die Ausbildung wird mit der Gesellenprüfung abgeschlossen.


Drei Jahre - und dann hat man ausgelernt!?

Wer so denkt, ist nicht richtig beim Bau. Denn auch nach der Ausbildung muss man am Ball bleiben. Durch interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen wird sichergestellt, dass man immer auf dem neuesten Stand der Technik ist. Denn nur so kommt man weiter

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