Präqualifikation

VERGABE VON ÖFFENTLICHEN BAUAUFTRÄGEN ERLEICHTERN!


Präqualifikation als „Gütesiegel“ für Bauunternehmen

Das Präqualifikationsverfahren für Bauunternehmen wurde 2006 durch das damalige Bundesbauministerium initiiert. Seitdem haben Bauunternehmen die Möglichkeit, die Eignungsnachweise gemäß § 6 Abs. 3 VOB/A auftragsunabhängig von einer Präqualifizierungsstelle prüfen zu lassen und in der online geführten Präqualifizierungsliste des Vereins für die Präqualifikation von Bauleistungen e. V. aufgenommen zu werden. Öffentliche Auftraggeber akzeptieren einen Eintrag in der Liste des Vereins als Eignungsnachweis.

Für Unternehmen lohnt sich die Aufnahme in die Liste als Qualitätsnachweis im Wettbewerb. Sie vermeiden den Ausschluss ihrer Angebote aus formalen Gründen wegen unvollständiger oder nicht aktueller Eignungsnachweise. Zudem verbessern die Unternehmen ihre Chancen, an beschränkten Ausschreibungen und Verhandlungsverfahren teilzunehmen. Für öffentliche Auftraggeber bedeutet das Präqualifikationsverfahren weniger Zeitaufwand und Kostenersparnis, wenn sie ihrer Verpflichtung zur Eignungsprüfung durch den Zugriff auf die PQ-Liste nachkommen können.

Das PQ-System hat sich weitgehend etabliert. Inzwischen haben sich mehr als 8.700 Bauunternehmen präqualifizieren lassen. Nach über achtjähriger Praxis wurde im Rahmen des Forschungsprogramms „Zukunft Bau" zudem eine Evaluierung des PQ-Systems durchgeführt. Die Sonderveröffentlichung des BBSR stellt das PQ-System, die beteiligten Institutionen und das Verfahren vor und gibt einen Überblick über das Forschungsprojekt. Sie finden sie hier.

Präqualifizierte Unternehmen finden Sie HIER.

Weitere Informationen erhalten interessierte Unternehmen auf Anfrage bei der Geschäftsstelle.

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